Das Thema Verrechnungspreise betrifft viele unserer Mitgliedsfirmen und wird im wvib aktuell heiß diskuitiert. Zuletzt hat der Verband in dieser Sache einen Brief an den Bundesfinanzminister verschickt.
Ende Juni kam die Antwort aus dem Büro von Dr. Wolfgang Schäuble mit folgender Kernaussage:
Das Thema Verrechnungspreise betrifft viele unserer Mitgliedsfirmen und wird im wvib aktuell heiß diskuitiert. Zuletzt hat der Verband in dieser Sache einen Brief an den Bundesfinanzminister verschickt.
Ende Juni kam die Antwort aus dem Büro von Dr. Wolfgang Schäuble mit folgender Kernaussage:
„Wenn ich Sie richtig verstehe, beziehen sich Ihre Sorgen weniger auf die gesetzlichen Regelungen zu den Verrechnungspreisen, die im Übrigen auf dem international anerkannten Fremdvergleichsgrundsatz beruhen, sondern vielmehr auf deren praktische Handhabung durch die Betriebsprüfung. Aufgrund des föderalen Systems obliegt die Durchführung von Betriebsprüfungen grundsätzlich der Länderfinanzverwaltung." Dr. Christoph Münzer hat den Wirtschaftsminister in Baden-Württemberg Anfang Juli über die Antwort aus Berlin informiert und um eine Stellungnahme gebeten.
Im Brief aus Berlin wird auf das vorgeschlagene Instrument der internationalen Vorabverständigung (das so genannte Advance Pricing Agreement – APA) eingegangen und auf folgende Homepage verwiesen: www.bzst.de – Steuern international – APA). Das APA-Verfahren ist jedoch für die allermeisten Firmen keine Lösung. Der wvib bleibt am Thema dran und informiert über weitere Aktivitäten.