Auch etablierte Unternehmen brauchen Mittel von außen, wenn es um Investitionen in das Wachstum ihrer Unternehmen geht. Wussten Sie, dass die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg Finanzierungen begleiten kann? Wie sie das macht? Sie bürgt gegenüber der Hausbank für einen Haus- oder Förderbankkredit. Damit bietet sie Sicherheiten an, die vielleicht in dem Moment im Unternehmen nicht vorhanden sind, in dem ein aussichtsreiches Investment in die Zukunft ihres Unternehmens ansteht.
mehr zu Unternehmensfinanzierung mit Bürgschaften und Beteiligungen
Währungsbeschränkungen in China erforderten bisher, dass deutsche Unternehmen bei Geschäften mit chinesischen Geschäftspartnern häufig in Euro oder US-Dollar abrechnen. Dabei ist seit einiger Zeit auch eine Rechnungsstellung in chinesischen Renminbi möglich, wodurch sich deutschen Mittelständlern neue Möglichkeiten bieten.
mehr zu Internationalisierung des chinesischen Währungsmarktes
Zum Thema Unternehmensfinanzierung fand am 7. Dezember 2012 eine Veranstaltung im Colombi-Hotel in Freiburg statt. Von der Kreditfinanzierung über die Hausbank, der Emission von Unternehmensanleihen im Segment BondM bis zur Finanzierung mit Fördermitteln, Bürgschaften und Beteiligungen referierten neun erfahrene Experten aus dem Finanzsektor.
mehr zu Unternehmens-Finanzierung: Was passt zu meinem Unternehmen?
Der Bundestag hat im Juni 2015 das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRuG) verabschiedet. Durch das BilRuG soll die Angleichung der Rechnungslegung im europäischen Rahmen vorangebracht werden. Gleichzeitig wurden Unschärfen in der Formulierung, die sich durch BilMoG (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz) ergeben hatten, beseitigt.
mehr zu Auf BilMoG folgt BilRuG
Sechs Bankenvertreter und Moderator Dr. Christoph Münzer diskutierten am 17.07. im Hotel Erbprinz, Ettlingen über die makroökonomischen Fragen der aktuellen Wirtschaftslage.
Podium des Banken-Dialogs
Momentan sind genug Geldreserven im Umlauf, so dass es keine Kreditklemme gibt – eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein: Viele Unternehmen investieren in Forschung und Entwicklung oder in die Unternehmensausstattungen ohne die finanzielle Unterstützung der Banken in Anspruch zu nehmen. Die Finanzierung der Nachfolge war ein weiterer Schwerpunkt an diesem Abend.
Nach ausführlicher Vorplanung ist der Relaunch des Lohn- und Gehaltsvergleichs (kurz LGV) Mitte März gestartet und nach der Auswertung der Daten Ende Juli erfolgreich abgeschlossen und zur Nutzung freigeschaltet.
Insgesamt haben 148 Mitgliedsfirmen in anonymisierter Form Gehaltsdaten von ca. 25.000 Beschäftigten gemeldet und so die Basis für einen repräsentativen Vergütungs-Benchmark geliefert. Stichtag der Datenerhebung war der 16.06.2014.
Beim neuen LGV, der in Kooperation mit der Kienbaum Management Consulting GmbH durchgeführt wurde, wird die Datenerfassung und Auswertung komplett elektronisch abgewickelt. Die wvib-Gehaltsumfrage findet zukünftig in jährlichem Turnus statt.
Die Auswertung wurde um zehn Berufsbilder auf 78 Positionen erweitert, darunter auch Funktionen im Bereich der Geschäftsführung. Bei den Vergütungskomponenten wurden zusätzlich zur Jahresgrundvergütung auch Zuschläge, Zulagen und variable Vergütungsbestandteile abgefragt. Ferner erfolgte eine Klassifizierung der einzelnen Position nach dem Grad der Komplexität (bei Fachkräften) bzw. der Führungsebene (bei Leitungspositionen).
Bei der neuen Auswertung wurde eine Differenzierung in Quartile, Mittelwert und Median durchgeführt um das Ausmaß der Schwankungsbreite der Gehaltsangaben deutlicher zu machen.
Bei den ausgewerteten Branchen wurde erstmalig der Bereich Medizintechnik und Pharma gesondert erfasst und bei den Dienstwagen gibt es eine zusätzliche Unterteilung nach Fahrzeugklassen. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, nach bestimmten Regionen im wvib-Verbandsgebiet zu segmentieren.
Seit Ende Juli können alle Mitglieder, die beim LGV mitgemacht haben, die Auswertung im Internet abrufen und einzelne Profile in einem sehr übersichtlich gestalteten Datenblatt ausdrucken.
Ab dem 1. August 2014 ist es endgültig. Die im Januar kurzfristig eingeräumte Übergangsfrist für die Umstellung des Zahlungsverkehrs auf die SEPA-Standards für Firmenkunden ist zu Ende.
Ursprünglich sollte das neue Zahlungssystem zum 01.02.2014 europaweit in Kraft treten. Angesichts der schleppenden Umstellung auf das neue SEPA Zahlungssystem hatte die EU-Kommission entschieden, die Übergangsfrist für die Einführung von BIC und IBAN um sechs Monate bis zum 01.08.2014 zu verlängern. Inzwischen liegt der Anteil der SEPA-Überweisungen bei fast 90 %, so dass die Bundesbank davon ausgeht, dass es keine Schwierigkeiten oder weitere Verzögerungen geben wird.
Eine Überweisung ins europäische Ausland soll im SEPA-Verfahren schneller gehen und nur noch einen Bankgeschäftstag dauern. Die Bundesbank geht in Hochrechnungen davon aus, dass sich die Kostenersparnis durch SEPA für einen Zeitraum von sechs Jahren auf 123 Milliarden Euro summieren dürfte.