Die meisten Serviceleiter haben sich mit dem Thema AR oder VR schon mehr oder weniger intensiv beschäftigt. Teilweise wird es schon eingesetzt, teilweise als nicht sinnvoll oder nicht praktikabel erachtet. In jedem Fall gibt es ein paar Herausforderungen. Schlechtes Netz, Datenschutz beim Kunden oder auch triviale Themen wie unterschiedliche Zeitzonen. Aber zwingt uns Corona nicht geradezu, uns mit dem Thema noch einmal zu beschäftigen und vielleicht auch neu zu denken? Wäre es nicht sinnvoller, die Menschen vor Ort zu befähigen, die anstehenden Aufgaben selbstständig zu erledigen? Lassen Sie sich zeigen, wie AP&S diese Herausforderung mit einer einfachen und praktikablen Lösung, den „augmented instructors“, diese Herausforderung meistert.
Ersatzteile sind in der Regel ein sehr lukratives Geschäft. Aber kennen Sie das auch – der Bestellprozess ist aufwendig für den Kunden, es werden falsche Ersatzteile bestellt und geliefert, Ersatzteilinformationen sind nicht am Produkt verfügbar und noch schlimmer, das lukrative Ersatzteilgeschäft läuft teilweise über Mitbewerber und andere Drittanbieter. Aber was tun, um die Kunden zu binden, die Lieferqualität zu erhöhen und das Ersatzteilgeschäft zu sichern.
In Zeiten von Corona, mit eingeschränkten Möglichkeiten für Präsenzveranstaltungen, sind zwischenzeitlich viele gewohnt sich Online auszutauschen. Gerade der Service wird durch die globale Welt vor Herausforderungen gestellt, die solche Formate auch im Tagesgeschäft immer mehr in den Vordergrund rücken lassen. Daher war es nur selbstverständlich, dass wir bei diesem Thema die Fach Erfa Technischer Service auch als Online-Veranstaltung durchführen.
13 Serviceleiter trafen sich in Müllheim, um sich über die Servicestruktur bei weil engineering gmbh und die Möglichkeiten und Erfahrungen von VR/AR Systemen im Bereich Service zu informieren und zu diskutieren.
20 Leiter Technischer Service interessierten sich für den Erfahrungsaustausch über die Struktur und Organisation des Technischen Services im Unternehmen und über die Arbeitszeitregelungen für Servicetechniker. Gastgeber war die Firma RAMPF Production Systems GmbH & Co. KG. Bernd Faller, Geschäftsführer präsentierte zum Auftakt das Unternehmen. RAMPF Production Systems ist ein international führender Anbieter von innovativen Anlagen für die Verarbeitung von ein-, zwei- und mehrkomponentigen reaktiven Kunststoffsystemen. Zusätzlich zur Kernkompetenz Misch- und Dosiertechnik werden projektspezifische Automatisierungskonzepte mit integriertem Teiletransport und Wärmebehandlung, Technologien der Montage- und Fügetechnik sowie logistische und qualitätssicherungsrelevante Lösungen angeboten.
Auf der Agenda der Herbstsitzung standen die Themen „Controlling im Servicegeschäft“ und „Mitarbeiterbindung im Technischen Service“. 20 Teilnehmer tauschten sich in einem Brainwalk zur Frage „Wie wird Controlling im Servicegeschäft mittelständischer Unternehmen ein – und umgesetzt?“ aus und hielten ihre Einschätzung und Erfahrungen fest.