Kurz vor der Marktreife sind die ersten Ideen für Schulungen und Veranstaltungen, die im Maschinenbau-Beirat erarbeitet wurden. Leider nur online, dafür nahezu vollständig versammelt, diskutierten die Beiräte über den geplanten Lehrgang für Service-Manager. Maximal 8 Tage soll er dauern und dabei teilweise digital stattfinden. In einer Vorphase besprechen die Teilnehmer mit ihren Führungskräften die Erwartungen und bringen sie zum Lehrgang mit. Direkte Umsetzbarkeit wird durch eine begleitende Projektarbeit sichergestellt. Nachdem das Konzept für gut befunden wurde, kann der Lehrgang spätestens im Herbst starten. Der Service-Techniker ist der Botschafter und vorderste Vertriebler des Unternehmens. Das erklärt, warum der Service in den ersten Treffen des Maschinenbau-Beirats mit hoher Priorität behandelt wurde. Die erste größere Veranstaltung im Cluster Maschinenbau soll daher auch der Service-Tag sein. Er wird im Sommer bei einem Mitgliedsunternehmen stattfinden und mit mehreren Vorträgen und eventuell einem Marktplatz beleuchten, was eine moderne Service-Abteilung ausmacht.
Endlich konnte sich der wvib Maschinenbau-Beirat persönlich treffen. Nach der konstituierenden Sitzung im April und einer ersten Arbeitssitzung Ende Juni, jeweils online, hatte Alexandra Laufer-Müller nach Donaueschingen zur AP&S International GmbH eingeladen. Alle Teilnehmer waren dankbar, dass man sich persönlich kennenlernen und so schneller und besser den Aufgaben des Maschinenbau-Beirats nachkommen konnte - Impulsgeber für die branchenspezifischen Herausforderungen des Maschinenbaus zu sein.
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Nach dem Startschuss am 28. April, mit der Gründung des Beirats, Definition der zukünftigen Aufgaben und Ziele und Festlegung der Randbedingungen für die gemeinsame Arbeit, wurden in der ersten Arbeitssitzung die drängendsten Herausforderungen besprochen.
Die meisten Maschinenbauer berichten von einer leichten Erholung am Markt. Aber auch von starken Einschränkungen im Vertrieb, im Kundenservice und bei Inbetriebnahmen, bedingt durch die Reisebeschränkungen und die Restriktionen bei den Kunden selbst.
Dies trifft den Maschinenbau in besonderem Maße, da es die größte Exportbranche ist und die Maschinenbauer häufig im Projektgeschäft tätig sind.
Beim Kundenservice und bei den Inbetriebnahmen wird schon erfolgreich mit Online-Formaten und Fern-Service-Tools gearbeitet, die einen Remote-Zugriff zulassen. Der Kunde oder ein Servicepartner ist vor Ort, die Experten sitzen im Stammhaus und leiten die Kollegen an.
Dieses Wissen und die Erfahrungen aus der Praxis sollen den Mitgliedern in Form von Whitepaper zugänglich gemacht werden. Diese werden auf der Homepage zum Download bereitgestellt.
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Der Maschinenbau ist eine der industriellen Kernbranchen in Deutschland. Mehr als 300 Maschinenbauunternehmen mit 17 Milliarden Umsatz und nahezu 100.000 Mitarbeitern sind Mitglied der wvib Schwarzwald AG. Künftig wird das Angebot für die Maschinenbauer inhaltlich noch profilierter ausgerichtet und im neuen wvib-Cluster Maschinenbau zusammengeführt.
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