Beim Rundgang konnten die Teilnehmer sehen, wie hoch die Fertigungstiefe des Maschinenbauers ist.
Das Treffen fand am 27. März beim Mitgliedsunternehmen Gabler GmbH + Co KG in Malsch mit 16 Teilnehmern statt.
Gastgeber Patrick Gabler stellte das Familienunternehmen vor. 1906 gründete sein Urgroßvater den Betrieb – heute hat man sich auf den Bau von Maschinen für die Süßwaren- und Pharmaindustrie spezialisiert. Es gibt keine Standardprodukte, jede Maschine wird auf Kundenwunsch individuell gefertigt. Da die Gewinnmargen bei der Produktion von Kaugummi, im Gegensatz zu Schokolade oder Keksen hoch sind, liegt hier ein besonderer Schwerpunkt. Aktuell sind die Auftragsbücher voll bis 2016, denn eine komplette Maschine hat eine durchschnittliche Lieferzeit von fünf bis neun Monaten.
Auf einer Beamerwand werden die Maschinen in 3D dargestellt. Der Kunde kann mit einer speziellen Brille die Maschine aus allen Perspektiven anschauen und im virtuellen Raum um sie herumgehen. Eine innovative Idee für die Visualisierung von Großprojekten in Verkaufsgesprächen.