Zeit ist Geld. Für Unternehmen gilt das in mehrfacher Hinsicht: Auf der Outputseite müssen sie mit Innovationen schnell am Markt sein, schnell und liefertreu liefern können, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Auf der Inputseite und für die Leistungserbringung sind die eingebrachten Kapazitäten zeitlich knapp zu bemessen, um effizient zu wirtschaften. Dabei konzentriert sich die Messung und Steuerung der Effizienz auf den Einsatz von Personal und die Auslastung der Betriebsmittel. Planzeiten verkörpern die Sollwerte für die Effizienz und damit für die Wirtschaftlichkeit der Produktion. Daher kommt ihnen und ihrer richtigen Ermittlung eine hohe Bedeutung zu.
Seminarziel:
Die Teilnehmenden erhalten vormittags die Gelegenheit, die Begriffe, verschiedene Methoden und Vorgehensweisen der Planzeitermittlung kennenzulernen oder zu vertiefen. Wesentliche Inhalte werden durch Übungen und Gruppenarbeiten erarbeitet. Am Nachmittag wird ein Teil der Methoden in einem nahegelegenen Industrieunternehmen praktisch vertieft.
Zielgruppe:
Mitarbeiter und Führungskräfte aus der Arbeitsvorbereitung, die ihr Wissen zu den Methoden der Planzeitermittlung auffrischen und vertiefen möchten.
Die Importzollabwicklung wird in immer mehr Unternehmen ein Zollthema, das zu beachten ist. Der Einkauf vieler Unternehmen orientiert sich global – daraus folgen Importthemen. In stark exportorientierten Unternehmen gibt es zwangsläufig Reparatur- und/oder Rücksendungen die korrekt behandelt werden müssen. Darüber hinaus gibt es vielfältige Möglichkeiten, dieses Thema effizient zu gestalten. All diese Punkte werden praxisnah und intensiv besprochen. Der Referent beantwortet auch individuelle Fragestellungen der Teilnehmer.
Seminarziel:
Erlernen der Grundlagen zur Importabwicklung und Befähigung die Importthemen in mittelständischen Unternehmen zu organisieren und bestmöglich umzusetzen.
Zielgruppe:
Nachwuchskräfte und erfahrene Mitarbeiter die im Unternehmen Zoll- und Importthemen bearbeiten. Darüber hinaus auch Einkaufsleiter oder Einkaufssachbearbeiter, die Entscheidungen hinsichtlich dem Einkauf von Waren in Drittländern treffen und deren Folge die Importabwicklung ist.
Helena Sutter Tel.: +49 761 4567-302 E-Mail: sutter@wvib.de
Teilnehmeranzahl:
16
Preis Mitglieder:
395 €*
Preis Nichtmitglieder:
550 €*
Verwendet Ihr Unternehmen eigene Liefer- und Einkaufsbedingungen sowie Standard-Verträge? Wissen Sie und Ihre Mitarbeiter, dass diese Bedingungen oft gar nicht gelten, weil sie nicht richtig ausgehandelt wurden oder gar inhaltlich unwirksam sind? Konfrontieren Ihre Kunden oder Lieferanten Sie mit Verträgen, deren Ausgestaltung Sie vor Fragen stellt? Kennen Ihre Mitarbeiter den Unterschied zwischen Vertragsstrafe und Verzugshaftung? Wissen Ihre Vertriebler, was eine „Garantie“ ist? Wer nicht richtig verhandelt, stellt oft erst im Streitfall fest, dass er sich auf nachteilige Vereinbarungen eingelassen hat. Vermeintlich erzielter Gewinn löst sich im Haftungsfall schnell in Luft auf. Das Seminar zeigt, wie Sie eigene Bedingungen zu wirksamen Vertragsinhalten machen und welche rechtlichen Fallen Sie beim Abschluss von Einkaufs- und Lieferverträgen vermeiden können. Angesprochen werden u. a. Fragen zur Haftung und zu Auslandsgeschäften.
Seminarziel:
Anhand von Praxisbeispielen aus unterschiedlichen Branchen (z.B. Automobilzulieferindustrie/Maschinenbau) lernen die Teilnehmer Einkaufs- und Lieferverträge rechtssicher zu gestalten. Sie erhalten Tipps, wie Bedingungen wirksam in den Vertrag einbezogen werden und welche Fallstricke dabei zu beachten sind. Sie erhalten darüber hinaus Hinweise, welche Klauseln unverzichtbar sind und ggf. individuell vereinbart werden müssen.
Zielgruppe:
Geschäftsleitung, Vertriebs- und Einkaufsleitung, Sachbearbeiter sowie alle Mitarbeiter, die Verträge verhandeln und abschließen.